Von Elisabeth Görsdorf-Léchevin, Hannah Pitzl (5HLWb), Maria Koller (5HLWb), Katharina Gosch (5HLWa) und Kristina Sammer (5HLWa)
Paris, Brüssel – und Argenton-sur-Creuse. Noch nie gehört? Dann kommt ein Stück weit mit auf unsere Reise! Am 14. September 2024 haben wir uns von Graz aus mit dem Zug quer durch Europa auf den Weg nach Paris gemacht, wir waren den ganzen Tag unterwegs. Nach einem Tag Erholung und Sightseeing in Paris sind wir dann noch mal zwei Stunden in eine kleine 5.000-Seelen-Stadt im Zentrum Frankreichs weiter gefahren, nach Argenton-sur-Creuse. Dort hatten wir die einmalige Gelegenheit, ins französische Schul- und Internatsleben am Lycée Châteauneuf einzutauchen – mit allen Hochs und Tiefs! Empfangen wurden wir von unseren Gastlehrer:innen Florian Balzeau und Sophie Cazeneuve wie die Königinnen und Könige von Frankreich, auch die Schüler:innen vor Ort nahmen uns neugierig und freundlich auf. Ermöglicht wurde die Reise auch durch die Finanzierung von Erasmus+.
Wir hatten in den vier Tagen an der Schule die Gelegenheit, die Schule selbst zu entdecken und im echten Leben das zu erproben und zu erleben, was wir nur aus dem Unterricht kannten. Essen in der Kantine, das geschlossene Schulgelände, das man nicht verlassen darf, oder Vie Scolaire, eine Art Rezeption, wo man bei Zuspätkommen seine Entschuldigungen abgibt, …


… bevor man überhaupt in den Unterricht gehen darf. Besonders war die eigene Schulbäckerei, in der Baguett hergestellt werden, und die strengen Internatsregeln, mit denen wir teilweise zu kämpfen hatten.
An einem Vormittag nahmen wir am Unterricht teil, in anderen Einheiten konnten wir uns in der französischen Berufskommunikation üben: Informationen erfragen, typische Speisen des eigenen Landes auf Französisch präsentieren, sich auf Englisch und Französisch austauschen und dabei zwischen den Sprachen switchen. Eines der Highlights war bestimmt die Einladung ins Schulrestaurant.
Gemeinsam mit unseren Begleitlehrerinnen Frau Scheiber sowie Frau Görsdorf-Léchevin konnten wir noch einen Tag in Brüssel anhängen. In ein bisschen mehr als einer Stunde ist man von Paris aus schon dort – Europa: einen Steinwurf entfernt. Hierher kommen wir bestimmt wieder, vor allem das Parlamentarium und die schöne Altstadt haben es uns angetan.
Unser Fazit: Merci Erasmus+!
