Von Margareta Petermandl (Deutschland, Herbst 2023)

Nicht nur aus der Beantwortung diverser Fragestellungen im Rahmen der Reifeprüfung wissen wir:
Es gibt ihn- den förderlichen, aktivierenden, belebenden, aber auch den lähmenden, der uns klein und unter Umständen sogar krank macht: Stress.
Wenn der Begriff „Stress“ in den Klassen, im Konferenzzimmer aber auch in Zusammenkünften außerhalb der Schule fällt, geht es immer um Belastung, Überlastung und den damit verbundenen Leidensdruck. Wie kann man das ändern? Diese Frage beschäftigt sowohl mich, als auch unsere Schulgemeinschaft in den letzten Jahren ganz besonders.
Deshalb nahm ich begeistert zur Kenntnis, dass das Institut für Bildungscoaching eine Ausbildung zum „Coach für Stressmanagement“ anbietet. Die Qualität des Instituts durfte ich bereits während meiner Ausbildung im systemischen Management kennenlernen, also: Auf nach Köln!
Von 20. bis 24. November konnte ich mit Menschen aus drei verschiedenen Nationen und unterschiedlichsten Kontexten von Führung im Sozial-und Bildungsbereich und in der Wirtschaft arbeiten.
Wir bekamen angeleitet von einem erfreulich professionellen Coach die Möglichkeit miteinander und voneinander zu lernen, Handlungsmuster zu erkennen und zu reflektieren und letztlich gemeinsam Strategien zu trainieren, die es leichter machen Stress zu „managen“.
Wieder einmal durfte ich erleben, wie bereichernd es ist, das gewohnte Umfeld zu verlassen und sich mit Menschen aus unterschiedlichen Lebenszusammenhängen auszutauschen. Erasmus+ machte das möglich.
In meiner Arbeit als Schulleiterin erlebe ich mich oft als „Coach für Stressmanagement“ und ich hoffe, dieser Anforderung nun besser entsprechen bzw. das Erlernte auch weitergeben zu können.
Ich freue mich auf die Fortsetzung dieser Ausbildungsschiene!