Im Sommersemester 2023 hatten sieben Schülerinnen der zweiten Jahrgänge Gelegenheit, zwei Monate lang in Italien die Schule zu besuchen. Hier ihre Erfahrungsberichte:

Unser Aufenthalt in Sant Agata Bolognese (Helena Garber & Nina Meixner, 2HLWb)

Während unseres Aufenthaltes haben wir viel erlebt und gelernt. Wir haben die Sprachen und die Kultur besser kennengelernt, aber auch das Verhalten der Menschen. Zudem haben wir gelernt, zu schätzen, was man hat, zum Beispiel die Busverbindungen in Graz sind nicht so selbstverständlich geworden. Wir durften Florenz, Bologna, Ferrara, Modena, Cattolica und unsere Lieblingsstadt Mailand besuchen. Wir haben viele neue Freunde kennengelernt und fantastische neue Gerichte probiert. Wir haben von diesen zwei Monaten auf jeden Fall unglaublich viel mitgenommen und würden dieses Erlebnis zu 100% weiterempfehlen. Wir möchten uns sehr für diese Chance bedanken.

Abenteuer Toskana (Maria Müller & Alina Ricciardi, 2HLWa)

Wir sind Alina und Maria aus der 2HLWa und wir hatten durch Erasmus+ die Möglichkeit, zwei Monate in Figline Valdarno und Terranuova Bracciolini, in der Nähe von Florenz, zu verbringen. Durch das Leben in unseren Gastfamilien konnten wir den typisch italienischen Alltag näher kennenlernen. Da wir an der ISIS Giorgio Vasari die 3AEN besucht haben, konnten wir die Unterschiede zwischen dem Schulsystem in Italien und dem in Österreich miterleben. Wir hatten nicht nur das Glück, Florenz entdecken zu können, sondern haben auch andere berühmte Städte wie zum Beispiel Rom, Arezzo und Pisa besichtigt. Vor allem jedoch haben wir unsere Sprachkenntnisse verbessern können und auch gelernt, selbstständig zu sein und uns in einer ungewohnten Umgebung zurechtzufinden.

Ab in den Süden – der Sonne hinterher (Verena Brettenthaler, Miriam Egger & Viktoria Mähring, 2HLWc)

Wir durften zwei Monate das Leben in Süditalien am Golf von Neapel verbringen und die Schule ISIS Guido Tassinari kennenlernen. Unsere Gastfamilien sowie unsere Klassenkameraden haben uns herzlich mit selbstgestalteten Plakaten empfangen.
Es war aufregend zu sehen, wie unterschiedlich die Schulen sind und wir das live miterleben konnten. Jeden Tag hatten wir in der ehemaligen Fabrik sechs Stunden Unterricht. Das Verhältnis zwischen Lehrern und Schülern ist uns hierbei besonders ins Auge gestochen, wobei wir gemerkt haben, dass die Italiener sich nicht scheuen ihre Offenheit zu zeigen.
Anfangs fiel es uns schwer, die italienische Sprache zu verstehen und uns zu verständigen. Trotzdem konnten wir uns schnell an den Alltag gewöhnen. Das häufige schlechte Wetter hinderte uns leider oft daran, unseren Plänen nachzugehen, jedoch haben wir das Beste daraus gemacht.
Wie für die italienische Küche bekannt, standen fast täglich Pizza und Pasta auf dem Speiseplan. Außerdem wurden uns neapolitanische Spezialitäten nähergebracht und wir durften zum Beispiel Frittatine, Baba, Sfogliatelle, Graffa und Zeppoline kennenlernen.
Dem Ende hin wurden wir immer eigenständiger und nahmen die Planung selbst in die Hand. So war es uns möglich auch die Inseln Capri und Procida an unseren letzten sonnigen Tagen zu erkunden und viele schöne Erinnerungen mit nach Österreich zu nehmen.