Von Kathrin Frieß

Erfahrungsbericht über die Teilnahme an einer Erasmus+ Konferenz zum Austausch bestehender Methoden nachhaltigen Handelns in Schulen und Bildungseinrichtungen, sowie die Erarbeitung neuer Umsetzungsstrategien. Im Vordergrund stand für die meisten Teilnehmenden auch die Vernetzung mit anderen Bildungseinrichtungen.
Als Mitglied des S4F Teams an unserer Schule, in dem sowohl Schüler:innen als auch Lehrende gemeinsam nachhaltiges Handeln an der Schule planen und umsetzen, bekam ich Ende März die Gelegenheit, nach Riga zu reisen, um mich mit Kolleg:innen aus ganz Europa auszutauschen.
Die Konferenz stand ganz im Zeichen der Nachhaltigkeit, so bekamen wir bei der Ankunft als Willkommensgeschenk eine Trinkflasche aus Glas, die wir jederzeit befüllen konnten. Die Namensschilder waren auf Papier gedruckt, welches Samen enthält und nun die Möglichkeit bietet, Wildblumen daraus sprießen zu lassen. Außerdem war die gesamte Verpflegung vegetarisch, auf Wunsch auch vegan, und darüber hinaus äußerst köstlich.
Die zwei Tage der Konferenz waren straff organisiert und sehr intensiv mit Planspiel, vielen Vorträgen, einer Schulbesichtigung und dem Entwickeln von nachhaltigen Produkten in Gruppen. Letzteres hat mir persönlich am meisten Spaß gemacht hat, weil man im Tun die anderen Teilnehmenden am besten kennenlernen kann. Ich war begeistert von den vielen tollen Gesprächen, dem gemeinsamen Lachen und Arbeiten.
Viel zu schnell war die Zeit verflogen, dennoch sind mir drei wertvolle Kontakte erhalten geblieben und unzählige lebendige Eindrücke.
Vielen Dank für die tolle Gelegenheit!