Von Brigitte Schlick

Unter dem Konferenztitel „Participation in civic engagement and green actions“ trafen sich von 8. bis 11. April rund 150 Vertreter:innen aller Erasmusprogramme (Berufs-, Schul-, Hochschul- und Erwachsenenbildung) aus über 20 europäischen Ländern. Im Zentrum der Konferenz stand die Herausforderung und Notwendigkeit, die europäischen Werte besser in den unterschiedlichen Erasmus-Programmen zu vermitteln und in der Gesellschaft zu verankern.
Bunt wie das Teilnehmer:innenfeld war auch das Programm der viertägigen Konferenz: Von Inputs über den aktuellen Stand des laufenden Projekts PEACE (Participation Erasmus Alumni for Civic Engagement, initiiert von der rumänischen und italienischen Nationalagentur), über Beiträge zu den europäischen Werten und Schwerpunkten bis hin zu kulturellen Programmpunkten (herausragend das Konzert des Erasmus Orchesters) und Besuchen von Bildungseinrichtungen, war alles dabei.
Inhaltlich in die Tiefe ging es in parallel stattfindenden Workshops, wo folgende Themen besprochen wurden: Inklusive Sprache fördern, europäische Werte im Alltag vermitteln, Digitales mit Grünem verbinden, Bedeutung der europäischen Werte hinterfragen und Collagen als Medium für grünen Aktionismus erstellen.
Zentral und ausschlaggebend für den Erfolg der Veranstaltung waren die zahlreichen Gelegenheiten, sich inhaltlich auszutauschen und neue Kontakte für künftige Kooperationen zu knüpfen.

Als Abschluss der Konferenz pflanzte jede Länderdelegation einen Baum in der Hoffnung, dass die Samen für ein gemeinsames Europa mit gemeinsamen Werten aufgehen werden.
Das Team aus Österreich – bestehend aus zwei Lehrlingen, einer Vertreterin der österreichischen Nationalagentur oead und zwei Lehrerinnen – wird das Gedeihen der gepflanzten Linde jedenfalls auch in Zukunft verfolgen und die Ziele und Werte von Erasmus weiter verbreiten.