von Max Zweytick (5HLKa)

Mein erster alleiniger Auslandsaufenthalt im Rahmen von ERASMUS+ in Östersund/Schweden war wirklich eine schöne Erfahrung. Von freundlichen Leuten bis hin zum sonnigen Wetter ist Schweden ein herrliches Land, es mag zwischendurch kalt sein, aber (der Mensch ist ja wohlbekannt ein Gewohnheitstier) das konnte man ja erwarten.

Gearbeitet habe ich mit Fabienne Theiler, einer motivierten und begeisternden Chefin. Sie habe ich bei verschiedenen Projekten unterstützt. Einerseits wurde ich in das Kaltbadhaus-Projekt Storsjöns Kallbadhus eingeweiht, andererseits habe ich auch bei Hej främling, einer Organisation für Integration und bessere Gesundheit in der Gesellschaft mitgeholfen. Bezüglich des Projekts Kaltbadhaus habe ich in der Kommunikation und in der allgemeinen Planungs- und Ideenfindungsphase mitgearbeitet, beispielsweise bei der Entwicklung eines Kommunikationskonzepts zur Gewinnung verschiedener Zielgruppen. Ich habe auch mehr über die Idee eines „dritten Platzes” gelernt und auch logischerweise über die Einflüsse des Kaltbadens auf den Körper.

Mit Hej främling habe ich wunderschöne Seiten Schwedens kennengelernt und die gemeinsamen Ausflüge zur Gemeinschaftsstärkung sehr genossen. Die Gastorganisation hat als Praktikumsgeberin voll und ganz ihren Zweck erfüllt, denn auch ich habe neue Bekanntschaften gemacht, die mein Sozialleben auf jeden Fall interessanter und spannender gemacht haben.

Alles in allem war es eine wunderbare Erfahrung, die lustig und lehrreich gewesen ist. Nicht zuletzt gilt mein Dank auch dem schwedischen Schulsystem, dem ich die leichte Überwindung der Sprachbarriere zuschreibe. Auch wenn ich mich wieder auf zuhause freute, rückblickenden bedanke mich bei allen, die mein Praktikum unvergesslich und viel angenehmer gemacht haben, als ich anfangs angenommen habe.