Interview von Katrin Stradner und Christine Kugl, 4HLWb

Katrin: Hallo Christine, ich habe gehört, dass ihr am Dienstag den ganzen Vormittag ein Planspiel über Volkswirtschaft von der Arbeiterkammer gemacht habt? Wie hat es dir gefallen und hast du viel Neues gelernt?

Christine: Ja, das stimmt. Zuerst haben wir die Grundlagen der Volkswirtschaft besprochen und anschließend das Wirtschaftsspiel gespielt.

Katrin: Das ist eine super Idee, wie war das Spiel genau aufgebaut?

Christine: Wir wurden in sechs kleine Gruppen aufgeteilt. Fünf davon stellten ein Unternehmen dar und eine Gruppe den Staat „Schrödanien“. Wir bekamen ein Startkapital und mussten damit unsere Angestellten bezahlen, Maschinen kaufen, Steuern bezahlen und Waren herstellen und diese auch wieder verkaufen um wieder an Geld zu gelangen. Unser Ziel war, einen möglichst hohen Gewinn zu erzielen, aber auch unsere Angestellten gerecht zu entlohnen. Am Ende des Spiels haben wir auch noch für jedes Unternehmen die Bilanz aufgezeichnet, damit wir uns die Zusammenhänge besser vorstellen können.

Katrin: Das klingt sehr spannend und interessant. Was hast du jetzt genau daraus gelernt und würdest du es anderen Klassen weiterempfehlen?

Christine: Ich verstehe jetzt die Zusammenhänge zwischen Unternehmen, Haushalten und dem Staat besser. Nun ist es für mich auch verständlich, wie man als Unternehmer einen Gewinn, aber auch eine Zufriedenheit der Kunden und Angestellten erzielt.
Ja, ich würde diesen Wirtschaftsspiel auf jeden Fall weiterempfehlen, weil es einen guten Überblick über die Volkswirtschaft gibt und eine gute Vorstellung, wie es in der Wirklichkeit aussieht.