von Antonia Orell

Den Sommer im Ausland zu verbringen, war für mich schon immer ein Muss. Da ich im Vorjahr meine Ausbildung zur Jungsommelière absolvierte, war Italien, insbesondere die Proseccostraße, ein perfekter Ort, um meine Kenntnisse zu vertiefen. Der Familienbetrieb Hausbrandt willigte ein, mich einen Monat lang in sein Unternehmen aufzunehmen, um mehr über die Produktion von Kaffee, Wein und Bier zu erfahren. Für mich war es das erste Mal, in einem so großen Betrieb zu arbeiten und zu erleben, wie die Wirtschaft und die Unternehmensstrukturen in Italien aussehen.

Nach meiner Ankunft wurde ich in der Firma mit einem Espresso und einer Betriebstour willkommen geheißen – alles auf Italienisch versteht sich. Für mich war es anfänglich sehr anstrengend den großen Gesten und der rollenden Zunge der Italiener*innen zu folgen, doch meine Fortschritte waren tagtäglich bemerkbar. Nachdem ich die ersten zwei Tage damit beschäftigt war, das Unternehmen an seinen zwei Produktionsstandorten, die Weingärten und meine Kolleg*innen kennenzulernen, lernte ich auch die wunderschöne Proseccostraße kennen. Bereits am dritten Tag konnte ich den gesamten Produktionsablauf von Kaffee, Bier und Wein auf Italienisch erklären, zum Teil ohne davor jemals etwas davon auf Deutsch gehört zu haben.

Ab dem dritten Tag durfte ich dann selbst in das große Arbeitsgetümmel eintauchen. Am Vormittag half ich im Verkaufsshop mit – die Onlinevermarktung und -bestellungen waren zu verwalten und abzupacken, die Regale aufzufüllen und die Kund*innen zu beraten. Für mich war das eine gute Chance mein Italienisch aufzubessern, mich körperlich zu betätigen und auch mein Verkaufstalent zu entdecken. Gemeinsam mit meinem Kollegen Marzio schaukelten wir den Laden zu zweit und hatten reichlich Spaß und gute Unterhaltung, trotz anfänglicher Sprachbarrieren. Die Nachmittage verbrachte ich dann im Speditionsbüro bei Marco. Hier warteten viele Fachbegriffe und organisatorische Arbeiten auf mich. Zu Beginn wurde ich gut in die Büro- und Organisationsarbeit eingeschult und es wurde mir viel Verantwortung in die Hände gelegt. Ich war sehr froh, dass immer jemand zugegen war, der mir Fragen beantworten konnte oder mir mit viel Geduld Fremdwörter erklärte. Das Team war kompetent und super-nett, hat mich sofort integriert und am Abend oft mit auf einen Aperó genommen. Das Arbeitsklima war sehr angenehm und ich fühlte mich richtig wohl, jeder Tag war voll mit Neuem und immer wartete noch eine neue Aufgabe und neues Vokabular auf mich!

Ab dem dritten Tag durfte ich dann selbst in das große Arbeitsgetümmel eintauchen. Am Vormittag half ich im Verkaufsshop mit – die Onlinevermarktung und -bestellungen waren zu verwalten und abzupacken, die Regale aufzufüllen und die Kund*innen zu beraten. Für mich war das eine gute Chance mein Italienisch aufzubessern, mich körperlich zu betätigen und auch mein Verkaufstalent zu entdecken. Gemeinsam mit meinem Kollegen Marzio schaukelten wir den Laden zu zweit und hatten reichlich Spaß und gute Unterhaltung, trotz anfänglicher Sprachbarrieren. Die Nachmittage verbrachte ich dann im Speditionsbüro bei Marco. Hier warteten viele Fachbegriffe und organisatorische Arbeiten auf mich. Zu Beginn wurde ich gut in die Büro- und Organisationsarbeit eingeschult und es wurde mir viel Verantwortung in die Hände gelegt. Ich war sehr froh, dass immer jemand zugegen war, der mir Fragen beantworten konnte oder mir mit viel Geduld Fremdwörter erklärte. Das Team war kompetent und super-nett, hat mich sofort integriert und am Abend oft mit auf einen Aperó genommen. Das Arbeitsklima war sehr angenehm und ich fühlte mich richtig wohl, jeder Tag war voll mit Neuem und immer wartete noch eine neue Aufgabe und neues Vokabular auf mich!

Als die letzte Woche angebrochen war, fühlte ich mich bereit hierzubleiben. Die Zeit war viel zu schnell vergangen und es gab noch immer so viel zu besichtigen, zu lernen und zu erfahren. Das Team hatte sich viel Mühe gegeben, mir so viel wie möglich zu zeigen und ich hab sie wirklich alle ins Herz geschlossen – ich hab´ Italien in mein Herz geschlossen und könnte es fast als meine zweite Heimat bezeichnen!