Von Antonela Cubic, 1EFWa  

Im strahlenden Herbstlicht begaben wir uns, begleitet von unseren Lehrerinnen Marion Walenta und Judith Schauer, auf eine unvergessliche Reise in die Tiefen des Joanneumsviertels. Unser Ziel war das CoSa, das Center of Science Activities, wo uns eine freundliche Museumsmitarbeiterin herzlich empfing und uns einen Überblick über die faszinierende Welt unterhalb der Erdoberfläche verschaffte.
Einmal drinnen, eröffnete sich uns ein wahrhaftiges Universum der Naturwissenschaften, das es eigenständig zu erkunden galt. In einem Bereich hatten wir sogar die Gelegenheit, Blutproben von Puppen zu entnehmen und auf verschiedene Infektionen zu untersuchen. Diese konnten wir dann im Laborbereich genauer analysieren und erforschen. Ein weiterer faszinierender Abschnitt ermöglichte es uns, Alltagsgegenstände daraufhin zu untersuchen, welche Bakterien sie beherbergen. In einem anderen Bereich konnten wir sogar ein Auto herstellen und es anschließend über einen Monitor fahren lassen. Die Möglichkeit, das Auto nach unseren eigenen Vorstellungen zu gestalten, begeisterte uns zusätzlich.
Doch auch die kleineren Bereiche des CoSa hatten ihren ganz eigenen Reiz. Im biologischen Bereich konnten wir verschiedene Tierarten bestaunen und interessante Informationen darüber lesen. Darüber hinaus durften wir uns bei verschiedenen Aktivitäten austoben, wie zum Beispiel beim Basketballspielen. Eine besonders knifflige Aufgabe bestand darin, Basketball mit einer speziellen Brille zu spielen, die die Sicht einschränkte, sodass nur die Seitenwinkel zu sehen waren. Doch auch das Experimentieren mit einem länglichen Glas, aus dem beim Betätigen eines Knopfes Ringe oder Luftblasen aufstiegen und sich an der Oberfläche verteilten, faszinierte uns.
Die Zeit im CoSa verging wie im Flug, und wir hatten jede Menge Spaß dabei, Neues zu entdecken und zu lernen. Ein herzliches Dankeschön gebührt unseren Professorinnen Marion Walenta und Judith Schauer, die uns diese einzigartige Erfahrung ermöglicht haben.