Von Verena Gutwenger Verena und Florian Skodic, 2HLWb
Das Klassenprojekt ,,Beerengarten“ beschäftigt sich damit, “essbare Sträucher” in unserem Schulhof zu pflanzen. Begonnen haben wir am 14. April mit der Abklärung, in Form von Einzel- und Gruppenpräsentationen, welche Pflanzen wir schließlich pflanzen werden. Während wir unsere Präsentationen hielten, war auch der Projektleiter Herr Andreas Motschiunig anwesend, der uns noch ergänzend vieles über einige Pflanzen erzählte.
Herr Montschiunig hielt am Ende der Stunde eine Präsentation über die Themen: ,,Urbanes Gärtnern“, ,,Seedbombs“, ,,Biodiversität“ usw. Wir fanden diese Themen spannend, da diese Projekte ziemlich leicht zum Umsetzen wären, jedoch sind viele davon nicht überall erlaubt.
Seedbombs zum Beispiel sind kleine Kugeln aus Erde, in denen Pflanzensamen enthalten sind. Dazu wird nur Erde und Samen der jeweiligen Pflanze benötigt. Das Einzige, was man machen muss, ist, die Erde ein wenig zu befeuchten, Samen hinzufügen, Kugeln formen und auf verlassene, unbewohnte Grundstücke schmeißen. Durch den Regen lockert sich die Erde und die Samen können somit in den Boden gelangen. An diesen Orten wachsen Pflanzen und die Insekten haben einen Lebensraum, in dem sie nicht gestört werden. Ein wichtiger Hinweis jedoch, Seedbombs schmeißen ist nicht überall erlaubt.
Biodiversität bezeichnet allgemein die Vielfalt von Leben. Alle Lebewesen, ob Tiere, Pflanzen oder das Ökosystem unterscheiden sich individuell und geben diese Einzigartigkeit auch an ihre Nachkommen weiter.
Urbanes Gärtnern ist eine kleinräumige, gärtnerische Nutzung städtischer Flächen innerhalb von Siedlungsgebieten oder in deren direktem Umfeld. Alles, was man dafür braucht, sind eine kleine Anbaufläche, große Lust auf selbst gezogene Pflanzen und ein wenig Kreativität.
Am Freitag, dem 21.04.2023 begannen wir im Schulhof mit dem Graben der Löcher und dem Anpflanzen. Trotz erschwerter Umstände im Regen, hielten wir es lange aus, um zumindest schon einen Teil der Löcher zu graben.
Aufgrund des Starkregens brachen wir das Projekt kurzfristig ab, jedoch gingen nicht alle direkt nach Hause, der Projektleiter Montschiunig, Frau Professor Rodler und ein paar Schüler:innen machten noch ein wenig weiter. Da es aber zu lang dauerte, um alle Löcher zu graben, beendete die 3HLWb eine Woche später unser Projekt erfolgreich und wir sind sehr dankbar dafür.
Wir fanden das Projekt sehr interessant, spannend und lehrreich, da wir viel neues Lernen durften.