Von Ida Menditti, Praktikantin der Pädagogischen Hochschule
Nach zweijähriger Covid bedingter Zwangspause fand am Freitag, 27.01. das Open House der HLW Schrödinger wieder in gewohnter Form statt. Dabei konnten sich interessierte Schülerinnen und Schüler sowie Erziehungsberechtigte ab 14 Uhr über das Angebot des Schulstandortes informieren. Dank sorgfältiger Planung und Mitarbeit von Lehrpersonen sowie Schüler*innen wurde den zahlreich gekommenen Besucher*innen ein abwechslungsreiches Programm geboten: Von der Vorstellung der Ausbildungsmöglichkeiten samt Schwerpunkten über musikalische Darbietungen sowie Verkostungen im Schulrestaurant bis hin zu einem Fitness-Parcours war alles dabei. Neben Brötchen und Dukatenbuchteln wurden auch vegane Alternativen zu Beef Tatar, Lachs und Ei-Aufstrich zur Verkostung angeboten, die den Gaumen mehr als verwöhnten. Damit man aber das Haus auch wieder ohne schlechtes Gewissen verlassen konnte, war es möglich, bei der Station zum Sportunterricht einen Fitnessparcours zu absolvieren und dabei auch noch sein Fitness-Level herauszufinden. Als PPS4 Praktikantin von Prof. Hermann Nießl konnte ich den Aufbau und die Durchführung des Fitnessparcours mitverfolgen. Bereits zwei Stunden vor dem Beginn trafen die mitwirkenden Schülerinnen und Schüler ein und halfen dabei, den Parcours im kleinen Turnsaal aufzubauen. Ein besonderes Highlight war auch ein digitales Balance Board. Kurz nachdem alle Stationen des Parcours aufgebaut waren und Laptop samt Beamer, die für das digitale Balance Board benötigt wurden, zum Laufen gebracht wurden, trafen auch schon die ersten Besucher*innen ein. Die Schüler*innen empfingen diese freundlich, führten sie durch den Parcours und wiesen diese an, wie die konkreten Übungen durchzuführen waren. Bei jeder Station wurden die erreichten Punkte notiert und wenn am Ende ein ausgezeichnetes Fitness-Level erreicht wurde, gab es auch noch ein kleines Goodie zum Mitnehmen.
Durch die Info-Stände in der Aula der Schule wurden aber auch die Bildungsziele der HLW Schrödinger deutlich sichtbar: Entrepreneurship Education als allgegenwärtiges Unterrichtsprinzip, Internationalisierung durch zahlreiche Erasmus+ Aktivitäten oder Nachhaltigkeit und Klimaschutz über die zahlreichen Aktivitäten von school4future.
Da nicht alle Schülerinnen und Schüler aktiv beim OPEN HOUSE mitwirkten, gab es noch eine weitere Besonderheit: Der Unterricht der Schülerinnen und Schüler der ersten Jahrgänge fand nicht wie üblicherweise am Vormittag statt, sondern wurde auf den Nachmittag verlegt, sodass es auch möglich war, einen Blick auf den Unterricht bei offener Tür zu werfen. Alles in allem war es eine sehr gelungene Veranstaltung mit interessanten Einblicken in die vielzähligen Möglichkeiten, die dieser Schulstandort bietet.