Schülerinnen der 3HLWa

Im November 2021 motivierte uns unsere Klasssenvorständin Frau Professor Ederer, am Koloman-Wallisch-Projekt mit der Arge Jugend gegen Rassismus und Gewalt mitzuarbeiten. Es galt, den Gedenkweg in Bruck an der Mur zu erneuern und darauf aufmerksam zu machen, wie wichtig es ist, für die richtigen Werte einzustehen und einstehen zu können. Leider kam uns Corona wieder inzwischen und wir mussten online beginnen, aber letztendlich konnten wir dann in der Schule in Präsenz weiterarbeiten.
Zwei Gruppen unserer Klasse beschäftigten sich intensiver mit den Februarkämpfen im Jahre 1934, als sich die Arbeiter gegen die Regierung Dollfuß erhoben. Die Kämpfe werden als bewaffneter Kampf der Arbeiterschaft für den Erhalt der Demokratie bezeichnet. Koloman Wallisch engagierte sich bei der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei und unterstützte die Brucker im Widerstand.
Eine andere Gruppe beschloss, die Unterschiede zwischen „Demokratie und Diktatur“ herauszuarbeiten, eine weitere näherte sich dem Thema „Widerstand“ an und wir erkannten, was sinnvoller Widerstand ist und was eigentlich nur als Widerstand getarntes Jammern und Beeinflussen ist.
Zum Abschluss wurden wir als ganze Klasse eingeladen, bei den Abschlussfeierlichkeiten in Bruck teilzunehmen.
Generell haben wir alle erkannt, dass wir uns mit Geschichte auseinandersetzen müssen, die richtigen Vorbilder finden müssen, denn wir sind alle Menschen und laufen alle Gefahr, dieselben Fehler zu wiederholen, wenn wir nicht dazulernen.
Danke für das tolle Projekt und all die Unterrichtsstunden, die uns dafür geschenkt wurden.