Von Verena Wiesenhofer und Johanna Krenn

Dieses Jahr haben meine Klasse 5c und zwei Mädchen aus der 5d an einer Sprachreise nach Modena teilgenommen. Bei so einer Sprachwoche geht es darum, das Land besser kennen zu lernen und die Sprachkenntnisse zu verbessern. Deshalb haben wir nicht nur Ausflüge gemacht, sondern auch eine Sprachschule besucht. 
Während der Woche hatten wir jeden Tag vier Unterrichtsstunden. Die Lehrer*innen waren freundlich und sprachen langsam auf Italienisch. Wir hatten jeden Tag Programm: Sonntag: Cinque Terre, Montag: Modena-Tour, Dienstag: Herstellung von Balsamico-Essig, Mittwoch: Herstellung von Parmesan, Donnerstag: Bologna-Tour, Freitag: Parma-Tour. Es war ein sehr aufregendes Programm, weder zu anstrengend noch zu langweilig. 
Ich lernte Italien und dessen Kultur besser kennen. Die italienische Esskultur unterscheidet sich sehr von der unseren. Anfangs hatte ich Schwierigkeiten, mich an die Frühstücksgewohnheiten zu gewöhnen, denn die Italiener essen wenig oder gar nichts zum Frühstück. Eine weitere Essgewohnheit sind die zwei Gänge beim Abendessen. Es gab immer einen ersten Gang, üblicherweise Nudeln, und einen zweiten Gang, z. B. Fleisch oder Salat. 
Die Italiener*innen sind offen und freundlich gegenüber Ausländer*innen. Ich konnte sehr leicht Freundschaften schließen. Außerdem hat mir dieser Sprachaufenthalt geholfen, meine Klassenkamerad*innen besser kennenzulernen und dem Schulstress zu entkommen.

Catering statt Sprachschule 
Die zuhause gebliebenen Schülerinnen und Schüler der 5HLWc bekamen einen Italienisch-Arbeitsauftrag über die Stadt Modena, der innerhalb dieser einen Woche auszuarbeiten war. Und – da Frau Prof. Pribek einige Arbeitsangebote im Catering-Bereich für diese Woche hatte – haben sich einige Schülerinnen dazu entschieden, zwei Nachmittage zu arbeiten.