Von Julia Sailer und Sarah Haubenwaller (3HLWc)

Am Montag, den 27. Jänner 2025, starteten wir unsere Wintersportwoche mit der Zugfahrt von Graz nach Bad Gastein. Nachdem das Wetter nicht gut war und im Tal kein Schnee lag, konnten wir leider nicht wie geplant rodeln gehen. Deswegen spazierten wir nach unserer Ankunft in das malerische Städtchen und erkundeten Plätze und Gassen des „Monte Carlo der Alpen“. Nach unserem Spaziergang hatten wir Zeit für uns und die meisten verbrachten den Abend im Spa.

Am Dienstag ging es endlich auf die Piste! Trotz Nebel und leichtem Regen verbrachten wir ihn in Dorfgastein. Das schlechte Wetter konnte uns nicht davon abhalten, Ski und Boards auszutesten. An diesem Tag war Teamwork und zusammenbleiben sehr wichtig! Zurück im Hotel hatten wir wieder Zeit für uns, um die müden Beine auszuruhen. Am Abend schneite es und da wussten wir, dass morgen ein guter Tag zum Skifahren kommen würde!

Der Mittwochmorgen begrüßte uns mit strahlend blauem Himmel und Neuschnee – perfekt für einen Tag in Sportgastein! Die Pisten waren steil, aber der frische Schnee federte Stürze ab und machte das Fahren angenehmer. Alle schlugen sich gut, waren aber nach all den Stunden auf den Brettern sichtlich müde.

Am Donnerstag genossen wir den Vormittag auf unserem Hausberg, dem Stubnerkogel, wo wir uns auf die berühmte Hängebrücke trauten.

Am Nachmittag wagten wir etwas Neues: Langlaufen und Biathlon! Für fast alle von uns war es das erste Mal, aber es machte sehr viel Spaß. Zum Abschluss gab es ein kleines Schießturnier, das Emily mit Abstand gewann.

Am Abend feierten wir nicht nur den gelungenen Trip, sondern auch Magdalenas achtzehnten Geburtstag. Wir organisierten eine Torte mit Kerzen, verabredeten uns alle in einem Zimmer und überraschten Magdalena mit einem Gesang. Sogar die Lehrer:innen waren dabei! Besonders lustig war daran, dass die Überraschung trotz kleiner „Hopplas“ und einer Notlüge gut gelungen war, denn Magdalena ahnte nichts.

Die Zeit verging sehr schnell und alle wollten länger bleiben. Dennoch hieß es Abschied nehmen, denn am nächsten Tag traten wir die Heimreise nach Graz an – müde, aber glücklich sind wir alle in Graz sicher und wohlbehalten angekommen.