Zwei Künstler:innen, zwei Generationen. Die Ausstellung „von weit weg sieht man mehr“ zeigt die Arbeiten von Ingrid Wiener und fügt sie mit den Kunstwerken von Martin Roth zusammen.

Ingrid Wiener zeichnet, webt oder schreibt, was sie fühlt oder sieht. Sie ist eine bekannte Person in der österreichischen Kunstszene, die bereits Ende der 1960er Jahre an Wiener Gruppenaktionen teilnahm.

Der Steirer und in New York lebende Martin Roth hingegen, eine Generation jünger, beginnt mit der Malerei, baut Landschaften und widmet sich der Konzeptkunst und Minimal Art aus der Perspektive alles Lebendigen.

Zu sehen sind beispielweise Traumzeichnungen, Gobelins und Filme Ingrid Wieners, welche den Installationen, Filmen und zweidimensionalen Werken Martin Roths gegenübergestellt werden.

Die Ausstellung findet ab dem 10.02. bis zum 21.05.2023 im Kunsthaus Graz statt und schafft einen künstlerischen Dialog als eine Symbiose des Lebendigen und der Dinge, in der Zeit und Raum miteinander verwoben sind.